Rangliste der teuersten Städte 2024

Rangliste der teuersten Städte 2024

21 Juni 2024 Expat-Leben

Dieses Jahr haben sich die wirtschaftlichen Trends der vergangenen Jahre umgekehrt. Im Gegensatz zu den weltweit steigenden Kosten im letzten Jahr verzeichnen wir 2024 bereits einen allgemeinen Rückgang der Lebenshaltungskosten in vielen großen Metropolen der Welt. Dieser Umschwung hat dazu geführt, dass sich auch die Rangliste der teuersten Städte verändert hat. Wenn eine Stadt nun einen Aufstieg im Platz zeigt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sich die Lebenshaltungskosten erhöht haben. Die Entwicklungen und ihre zukünftigen Auswirkungen möchten wir in diesem Artikel näher beschreiben.

Wir nutzen die neuesten Statistiken und Trends aus 2024, um Ihnen in diesem Artikel die teuersten Städte weltweit zu präsentieren und einen Überblick über die vielfältigen Lebenshaltungskosten zu geben. Die Analyse hilft, das globale wirtschaftliche Bild besser zu verstehen.

Die teuersten Städte der Welt im Jahr 2024: Ein Überblick über Inflation und Immobilienpreise

Neben den allgemeinen Lebenshaltungskosten spielt die Entwicklung des Immobilienmarktes eine zentrale Rolle bei der Ermittlung der teuersten Städte. Im Jahr 2024 sind besonders Immobilienpreise ein treibender Faktor für die Lebenshaltungskosten in vielen Metropolen. Durch steigende Zinsen, Verknappung von Wohnraum und wirtschaftliche Unsicherheiten, insbesondere in wirtschaftsstarken Städten wie New York, London und Hongkong, bleiben die Kosten für Wohnen hoch.

  • London: Ein Anstieg der Immobilienpreise um 12 % im Vergleich zum Vorjahr hat London wieder an die Spitze der teuersten Städte katapultiert. Trotz sinkender Mietpreise in einigen Vororten bleibt das Zentrum extrem teuer.
  • New York: Die Immobilienpreise sind durch den Einfluss internationaler Investoren in Manhattan weiterhin hoch. Steigende Hypothekenzinsen erhöhen die Mietkosten in der Stadt und tragen so zum allgemeinen Anstieg der Lebenshaltungskosten bei.
  • Zürich und Genf: Obwohl die Lebenshaltungskosten in der Schweiz gesunken sind, bleibt der Immobilienmarkt in Zürich und Genf angespannt. In Genf haben vor allem Investitionen in Luxusimmobilien für eine Verteuerung gesorgt.
  • Hongkong: Trotz politischer Instabilität bleibt Hongkong ein wichtiger Finanzknotenpunkt. Die Immobilienpreise sind zwar etwas gefallen, aber die Stadt ist nach wie vor eine der teuersten weltweit.

Diese wirtschaftlichen Faktoren zeigen, dass hohe Immobilienpreise und inflationäre Tendenzen entscheidend dazu beitragen, dass diese Städte für Expats und Einheimische kostspielig bleiben. Selbst in Städten, in denen die allgemeinen Lebenshaltungskosten leicht gesunken sind, können Mieten und Eigentumskosten das Gesamtbild stark beeinflussen.

Der Index zu Lebenshaltungskosten von Numbeo

In den vergangenen Jahren haben wir uns auf die Mercer-Studie gestützt, um Ihnen exakte Daten zu den weltweit teuersten Städten zu bieten. In diesem Jahr verwenden wir jedoch den Index von Numbeo, da die Mercer-Daten für 2024 noch nicht verfügbar sind. Der Lebenshaltungskosten-Index von Numbeo liefert aktuelle Informationen, auf deren Grundlage wir die Entwicklungen und Veränderungen in den teuersten Metropolen der Welt analysieren können. Dabei fällt auf, dass sich im Vergleich zum Vorjahr viele Städte anders positioniert haben.

Entwicklung einiger der teuersten Städte seit 2024:

  1. Zürich (-)
  2. Lausanne (-)
  3. Genf (↑3)
  4. New York (↑4)
  5. San Francisco (↑4)
  6. Honolulu (↑1)
  7. Singapur (↓1)
  8. London (↑55)
  9. Hongkong (↑8)
zurich

Die Tabelle zeigt, dass sich seit dem letzten Jahr signifikante Veränderungen in der Rangliste der teuersten Städte ergeben haben. Laut Numbeo sind insbesondere Los Angeles in den USA und London in Großbritannien um einiges teurer geworden. Obwohl die Kosten in diesen Städten gestiegen sind, bleiben sie aufgrund ihrer Bedeutung als wirtschaftliche Metropolen attraktiv. Wichtig ist, dass nicht alle Platzwechsel in der Rangliste mit einem direkten Anstieg der Lebenshaltungskosten einhergehen. Unsere Recherchen zeigen, dass der Durchschnittsindex der 15 teuersten Städte der Welt im Vergleich zum Vorjahr um 8 % gesunken ist.

Ein besonders starker Rückgang der Lebenshaltungskosten lässt sich in Oslo, Norwegen, feststellen. Die Hauptstadt des Landes belegte 2023 mit einem Index von 93,5 den 14. Platz im Ranking der teuersten Städte. 2024 haben sich die wirtschaftlichen Bedingungen verbessert, und sowohl Einheimische als auch Expats profitieren von günstigeren Preisen in dieser kulturreichen Stadt.

Top 10 laut New World Health Anfang 2024

Um einen umfassenden Überblick zu bieten, haben wir uns auch die Daten von New World Health für Dezember 2023 angesehen. Diese Analyse gibt uns zusätzliche Einsichten, da wir uns nicht nur auf eine Quelle stützen.

  1. Monaco (1.)
  2. New York City (2.)
  3. London (3.)
  4. Hongkong (4.)
  5. Sydney (6.)
  6. Los Angeles (8.)
  7. Singapur (11.)
  8. Genf (14.)
  9. Tokyo (19.)
  10. Lugano (20.)

Auch in der Rangliste von New World Health zeigt sich eine ähnliche Verteilung der teuersten Städte. Los Angeles und London haben sich in den letzten Jahren wieder als besonders teure Metropolen etabliert. Singapur zeigt hingegen eine leichte Entspannung der Preise im Vergleich zum Vorjahr. Bemerkenswert ist, dass die Schweiz im Vergleich zum Vorjahr die Lebenshaltungskosten in ihren größten Städten wie Zürich senken konnte. Dadurch ist Zürich in dieser Rangliste nicht mehr vertreten.

Was Expats 2024 über Gesundheitssysteme wissen sollten

Auch wenn die Lebenshaltungskosten in einigen der teuersten Städte gesunken sind, bleiben die Gesundheitskosten eine große finanzielle Belastung. Die USA sind weiterhin führend, wenn es um die höchsten Gesundheitskosten geht, dicht gefolgt von der Schweiz und Norwegen. Länder wie Australien, Japan, Singapur, Deutschland und die Niederlande verzeichnen ebenfalls hohe Preise für Gesundheitsdienstleistungen. Darunter fallen die hohen Kosten für Medikamente, Krankenhausaufenthalte und private Krankenversicherungen.

Expats, die in diese Länder ziehen möchten, sollten sich frühzeitig über die anfallenden Gesundheitskosten informieren. Detaillierte Recherchen zu den Krankenversicherungen und Gesundheitskosten des Ziellandes sind unerlässlich, um unerwartete finanzielle Überraschungen zu vermeiden. Einige Länder wie Thailand, Malaysia und Mexiko bieten dagegen günstige Gesundheitssysteme und allgemein niedrigere Lebenshaltungskosten, was sie für Expats, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Lebensqualität und Budget suchen, besonders attraktiv macht.

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Foyer Global Health, eine Tochtergesellschaft der renommierten Foyer-Gruppe aus Luxemburg, ist spezialisiert auf Krankenversicherungen für Expats. Das Unternehmen verfügt über Experten, die umfassende Fachkenntnisse zu internationalen Krankenversicherungen besitzen. Sie helfen Ihnen bei der Suche nach der passenden Gesundheitslösung, die auf Ihre Bedürfnisse als Expat abgestimmt ist. Sehen Sie sich unverbindlich die verschiedenen Optionen an, um eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden.

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Entdecken Sie einige dieser Länder!

Im Folgenden finden Sie einige Länderführer zu den in diesem Blogbeitrag genannten Ländern 😉

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